
Vorhang auf für ein Leben mit der ICL
Interview mit der Sängerin und Songwriterin Laura Grandy
www.lauragrandy.com
Interview:
Liebe Laura Grandy, wir freuen uns sehr, dass Sie so glücklich mit Ihrer ICL (Linsen-OP) sind und wir Ihnen ein paar Fragen bezüglich des Ablaufes und der OP stellen dürfen!
1.) Wie sind Sie auf uns gekommen?
Eine gute Freundin von mir hatte bei Ihnen eine Augenlaser Operation durchführen lassen und war unglaublich zufrieden. Da sie wusste, dass ich schon immer mit meiner Brille Schwierigkeiten hatte, legte sie mir ans Herz einfach mal zum Beratungsgespräch bei Ihnen vorbeizuschauen. Sie meinte, es sei unglaublich wie einfach jetzt alles sei und wie viel wohler sie sich fühlt.
2.) Warum wollten Sie Ihre Brille/Kontaktlinsen loswerden?
Ich bin von Beruf her Musikerin und stehe deshalb sehr oft vor Menschen und präsentiere einen Teil von mir, ob meine Kompositionen, meine Stimme, oder einfach mich selbst im Networking Kontext. Deshalb fordert mein Alltag schon einen gewissen Anteil an Selbstbewusstsein und Offenheit ein. Man hat in dem künstlerischen Kontext sowieso schon öfter das Gefühl, dass man sich beweisen muss, da braucht man alle Stärke die man hat. Ich empfand die Brille immer ein bisschen als eine Blockade zwischen meinem Gegenüber und mir. Vor allem da meine Gläser so stark und meine Augen dadurch so stark verkleinert waren. Meine großen Augen sind ein Merkmal an mir sind, das ich sehr mag, und mit Brille hatte ich immer das Gefühl ich verstecke das und ich sehe ganz anders aus als ich wirklich aussehe. Deshalb griff ich dann immer zu Kontaktlinsen um mich selbstsicherer zu fühlen. Ich hatte die letzten Jahre dann immer wieder Gerstenkörner und Probleme mit meinen Kontaktlinsen, brennende Augen etc.. Einmal hab ich bei einem Konzert gesungen und musste meine Brille tragen. Ich habe mich so unwohl gefühlt.
3.) Warum haben Sie sich für eine ICL-OP entschieden?
Erst wollte ich mir die Augen lasern lassen. Das wäre mit meiner Hornhautdicke auch gegangen. Aber dann hab ich von der ICL Variante gehört. Ich muss zugeben, ich hatte schon Angst vor der OP. Da bei der ICL-OP ein kleinerer Schnitt gesetzt wird als bei der Lasik-OP und man die Zusatzlinse auch jederzeit wieder herausnehmen kann, also das ganze reversibel ist, empfand ich das irgendwie als beruhigender.
4.) Wie haben Sie die OP-Vorbereitung und die OP empfunden?
Herr Dr. Mohi hat sich immer sehr viel Zeit genommen mir alles genau zu erklären und mir somit auch die Angst genommen. Wie gesagt, ich war schon sehr nervös davor.
Am OP Tag selbst, ging dann alles sehr schnell. Ich bekam ein Beruhigungsmittel und nach ein paar Minuten war die erste OP vorbei. Bei der Zweiten war es genauso. Danach waren meine Augen etwas gereizt und da ich mir darüber Sorgen machte, durfte ich sogar noch einmal zusätzlich in die Praxis kommen um alles abzuchecken. Ich hab mich sehr gut aufgehoben gefühlt.
5.) Wie zufrieden sind Sie?
Ich bin sehr zufrieden. Es ist eine enorme Verbesserung meiner Lebensqualität. Ich muss nicht mehr planen, wie viele Stunden und wann ich die Kontaktlinsen trage und mich mit Augenentzündungen rumärgern. Ich wache auf und kann alles sehen. Für mich ist das eine unglaublich Bereicherung. Außerdem macht mich das spontaner und selbstbewusster im Alltag.
6.) Haben Sie durch die OP mehr Lebensquälität?
Ja, ich stehe selbstbewusster vor meiner Band und vor dem Publikum und muss vor einem Auftritt nicht bangen “Oh je, hoffentlich bekomme ich meine Kontaktlinsen heute ins Auge” oder trage Kontaktlinsen obwohl meine Augen schon überfordert sind. Ich denke, ich mache mir jetzt generell weniger Gedanken über mein Aussehen, gehe meistens ungeschminkt aus dem Haus und konzentriere mich auf wichtigere Dinge.
Außerdem kann ich bei Musik-Proben die Noten auf dem Papier vor mir besser lesen, da meine Stärke jetzt nach der OP besser ist als zuvor mit Kontaktlinsen.
Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen viel Erfolg für Ihre Karriere und tolle Momente mit den neuen Augen!