
Die Lösung für nervöse Patienten
Augen lasern lassen für Angstpatienten: LASIK-OP mit Tranquilizer, in medizinischer Hypnose oder in Narkose
Das Auge als eines unserer wichtigsten Organe ist durch starke Reflexe geschützt: zum Einen durch den direkten Lidschluss-Reflex (Fremdkörperschutz), zum Anderen durch reflektorische Ausweichbewegungen.
Bei vielen Patienten sind diese Reflexe so stark ausgeprägt, dass alleine der Gedanke an eine Augenoperation die Reflexe unkontrollierbar macht. Für diese Patienten bieten wir folgende OP-Varianten an:
- OP mit Tranquilizern
- OP in medizinischer Hypnose oder
- OP in Narkose
Tranquilizer:
Bezeichnet eine Gruppe von Medikamenten, die beruhigend und angstlösend wirken. Die Einnahme erfolgt eine halbe Stunde vor der OP. Die Operation wird dadurch wesentlich distanzierter und gelassener wahrgenommen.
Medizinische Hypnose:
Medizinische Hypnose unterscheidet sich grundlegend von der sog. Show-Hypnose, die man z.B. aus Fernsehsendungen kennt. Als medizinische Hypnose bezeichnen wir einen tief entspannten Zustand ähnlich dem autogenen Training oder der meditativen Versenkung. Bei "hartnäckigen Fällen" kombinieren wir Tranquilizer mit Tiefenentspannung.
Wer das Thema "Hypnose" erst beschnuppern möchte, kann gerne eine "Probesitzung" buchen.
Narkose:
Wir wenden die sogenannte "Kurzschlafnarkose", die "kleine Schwester" der großen Intubationsnarkose an. Dadurch lassen sich die üblichen Nebenwirkungen einer Narkose vermeiden. Das heißt, dass die Patienten nach der Operation – mit Begleitung – ganz normal nach Hause gehen können.
Da wir für die OP eine externe Anästhesistin dazu buchen müssen, ist die Vorlaufzeit etwas länger.
Patienten, die eine Operation in Narkose wünschen, brauchen eine sog. Narkose-Voruntersuchung, die der Hausarzt oder ein unserem Laserzentrum angegliederter Arzt vornehmen kann.
Bitte wenden Sie sich an unser Laserzentrum, wenn Sie sich für eine Operation in Narkose entschieden haben. Dort teilen wir Ihnen auch unsere nächsten Narkose-OP-Tage mit.